Die bei Paragleitern bekannte Gemeinde Kössen mit dem Unterberg liegt in der Ferienregion Kaiserwinkl
Bildergalerie: Kössen
Meereshöhe: 588 m ü.d.M.
Schon in der Bronzezeit war Kössen durch den Pass Klobenstein (673 m ü.d.M.) bekannt, der eine Route ins bayrische Aschau bildete - das belegt eine hier gefundene Lappenaxt. So entstanden im und rund um den Ort auch schon früh die ersten Unterkunftsbetriebe wie der Gasthof "Erzherzog Rainer", der 1587 in gotischem Stil erbaut wurde und noch heute erhalten ist, und die Wallfahrtskirche Maria Klobenstein von 1674, die als Rastplatz für Reisende diente.
Und genau hier, zwischen den Chiemgauer Alpen und dem Kaisergebirge liegt die Ferienregion Kaiserwinkl mit ihren Dörfern Walchsee, Rettenschöss, Kössen und Schwendt. Kössen selbst besteht aus verschiedenen Weilern, die nördliche und östliche Gemeindegrenze bildet zugleich die Grenze zu Bayern. Im Sommer ist Kössen besonders bei Paragleitern und Drachenfliegern wegen seiner guten Thermik beliebt. Wenn du hingegen Golf liebst, dann wartet die 18-Loch-Anlage Kaiserwinkl Golf, gestaltet vom britischen Golfplatz-Architekten Donald Harradine, auf dich.
Der Wintersport hingegen profitiert davon, dass Kössen in einer der schneereichsten Regionen Tirols liegt: Gemessen an seiner relativ niedrigen Höhenlage fällt hier am meisten Schnee im gesamten Alpenraum. Der Hausberg von Kössen, der Unterberg, bietet 22 km herrliche Pisten im Skigebiet Hochkössen, während in der Region rund 250 km Loipen, darunter die Seeloipe, warten.
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