Aufgrund seiner landschaftlichen Schönheit war Trins Schauplatz einiger Filme, darunter “Das vergessene Tal” (The last valley)
Bildergalerie: Trins
Meereshöhe: 1.242 m ü.d.M.
Trins befindet sich im Gschnitztal, einem Seitental des Wipptales, 30 km südlich von Innsbruck, und ist eines der wenigen noch unverfälschten Tiroler Bergdörfer. Die Häuser drängen sich in rätoromanischer Bauweise zu einem Haufendorf zusammen. Bis ins 17. Jahrhundert war Trins eine Knappensiedlung, nach der Schließung der Bergwerke wurde mit der Landwirtschaft begonnen.
Falls du dich für Kultur interessierst, dann kannst du rund um das Dorf mehrere bemerkenswerte Bauwerke bewundern. Eines davon ist das auf der nacheiszeitlichen Moräne gelegene Schloss Schneeberg aus dem 18. Jahrhundert, dazu kommt die spätgotische Pfarrkirche, die schon 1359 erwähnt wurde. Oberhalb des Dorfes lag früher ein Drudenstein, der später für den Bau der Trinserstraße weggebracht wurde. Und auch die noch aktive Mühle am Padasterbach, in der dir der Müller die alte Handwerkskunst zeigt, ist ein sehenswertes Zeugnis vergangener Zeiten.
Oberhalb des Dorfes, umgeben von der intakten Natur des Gschnitztales, bringen dich die Wanderwege zu Ausflugszielen wie dem Padasterjochhaus, einer der schönsten Aussichtspunkte in den Stubaier Alpen, und dem Sarnthein Wasserfall: Insgesamt in etwa einer halben Stunde erreichbar, liegt der Wasserfall traumhaft mitten im Wald und wird im Sommer manchmal nachts beleuchtet. Übrigens: Trins kommt auch in einigen Filmen vor, der Talabschluss des Gschnitztales hat sogar in der Produktion der "Die Bourne Verschwörung" einen Platz bekommen.
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