Früher wurde in Pfons der begehrte Matreier Marmor abgebaut, auch als “Matreier Serpentin” bekannt
Bildergalerie: Pfons
Meereshöhe: 1.043 m ü.d.M.
Pfons ist die Nachbargemeinde von Matrei am Brenner im Wipptal und besteht aus 10 Ortsteilen. Das Dorf wurde erstmals im 11. Jahrhundert als "Phunzun" urkundlich erwähnt, der Name geht entweder auf den Begriff "phanes" bzw. "fanes" (Berghang) oder "pons" (Brücke) zurück.
Der Matreier Marmor, der hier abgebaut wurde, wurde in verschiedenen Kirchen Tirols sowie in der Ausgestaltung des Burgtheaters und des Naturhistorischen Museums in Wien verwendet. Im Ortsteil Schöfens steht Burg Narren- oder Nornholz, die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt und immer wieder umgebaut wurde. Später war sie als Burg Arnholz genannt. Um 1710 wurde dann in der Nähe der Burg der Ansitz Latschburg erbaut: Das darin befindliche "Paradieszimmer" mit seinen herrlichen Malereien ist einer der größten Schätze der Barockkunst in Tirol.
Der Skibus bringt dich im Winter in die Ski- & Freizeitarena Bergeralm, die nur 5 km entfernt liegt, und zum Stubaier Gletscher in das nahe Stubaital. Zudem teilt sich Pfons mit Mühlbachl und Matrei am Brenner neben infrastrukturellen Einrichtungen wie Schulen und Sportstätten auch die Freizeitangebote, wie die Höhenloipe rund um das Kloster Maria Waldrast.
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