Das lebende Mühlendorf im Gschnitztal, einem Seitental des Wipptales, entführt dich zu einer beeindruckenden Zeitreise
Bildergalerie: Gschnitz
Meereshöhe: 1.242 m ü.d.M.
Von Steinach am Brenner zweigt das Gschnitztal ab, in dessen hinterem Teil das bezaubernde Bergdorf Gschnitz liegt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich bis zum Talschluss mit dem 3.277 m hohen Habicht in den Stubaier Alpen. Im Mittelalter gab es neun Urhöfe, die den Kern von Gschnitz bildeten: sieben Höfe im Ort und zwei auf der Laponesalm.
Heute liegt Gschnitz abseits aller Hektik und hat sich dem sanften Tourismus verschrieben. Ein bekanntes Ziel ist St. Magdalena in Gschnitz, das Wallfahrtskirchlein zur Heiligen Magdalena auf 1.660 m Seehöhe. Zum Wallfahrtsort gelangst du in einer 2-stündigen Wanderung vom Dorf aus und wirst dafür mit einem herrlichen Panoramablick belohnt. Weiteres bekanntes Ziel ist das Mühlendorf beim Sandes Wasserfall. Mit alten Handwerkstechniken und Originalmaterial wurden nach alten Vorlagen Mühlen, Kornkästen, Backöfen, Zäune und Waschstuben nachgebaut.
Auch im Winter geht es hier gemütlich zu. Die Gschnitztalloipe zeigt dir auf 18 km Länge die Schönheiten des Tales und führt an einigen Jausenstationen vorbei. Winterwanderungen und Pferdeschlittenfahrten sowie ein kleiner Übungslift runden das Winterangebot ab.
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