In Tarrenz kannst du Bier probieren: Das “Starkenberger” wird nach dem deutschen Reinheitsgebot mit eigenem Quellwasser gebraut
Bildergalerie: Tarrenz
Meereshöhe: 836 m ü.d.M.
Sechs Ortsteile formen die kleine Gemeinde Tarrenz am Eingang des Gurgltales. Der Schwerpunkt liegt hier in der Schafzucht, und das kleine Dorf mit dem in rätoromanischer Bauweise dicht verbautem Ortskern legt heute noch großen Wert auf Brauchtum und Traditionen.
Für Aktivurlauber hat Tarrenz und seine Umgebung einiges zu bieten, wie etwa die Boulderhalle Tarrenz mit 100 m² Kletterfläche, den Reitstall Seehof, den Klettergarten Walchenbach oder den Radweg Gurgltal. Er ist ein Teilstück der Via Claudia Augusta und zeigt dir die Schönheiten des Gurgltales bis zum Endpunkt in Nassereith. Falls du zu Fuß unterwegs bist, dann bietet sich der Hexenlehrpfad oberhalb des Dorfes oder ein Besuch der beeindruckenden Salvesenschlucht an.
Für Tarrenz war das Rittergeschlecht der Starkenberger wichtig: Ihr Wappen ist auch im Gemeindewappen verewigt. Sie ließen im 12. Jahrhundert Burg Altstarkenberg erbauen, und im 14. Jahrhundert Burg Neustarkenberg als Schutz der bedeutenden Transitroute Via Claudia Augusta. 1810 erhielt die Anlage, die nahe des Starkenberger Sees liegt, von den damaligen französischen Besatzern die Erlaubnis, Bier zu brauen. Diese Brauerei gibt es heute noch und lädt dich in ihrer Biererlebniswelt "Starkenberger Biermythos" zu einer einmaligen Reise ein.
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