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Ainet

Heute noch besteht die Hälfte der Gemeindefläche von Ainet im Iseltal aus Almen, ein weiteres Drittel aus Wald

Meereshöhe: 747 m ü.d.M.

Ainet wurde schon 1277 n. Chr. erstmals als "Ayned" urkundlich erwähnt, was soviel wie "Einöde" bedeutet. Die einzelnen Höfe reichen heute noch bis auf 1.300 m Seehöhe hinauf. Hier in Ainet, in der Nähe des Nationalparks Hohe Tauern, ist die Luft noch klar und die Natur noch intakt.

Ein beliebtes Ausflugsziel beim Dorf ist die Weiherburg, die 1930 von den Grafen von Wolkenstein-Rodenegg als Jagdburg erbaut wurde und kurz darauf niederbrannte. 1932 wurde sie als Gutshof wiederaufgebaut und beherbergt heute einen Landgasthof. Wer hingegen im Urlaub den Adrenalinkick sucht, der findet in Ainet gleich zwei Anbieter: Mit Eddy Rafting Austria kannst du dich auf die Isel, den größten Gletscherfluss in Osttirol, wagen, und der Adventurepark Osttirol bietet neben Rafting, Canyoning, Kajak und Klettern auch einen kleinen Campingplatz.

Wenn du die Landschaft lieber auf zwei Rädern entdeckst, dann findest du die nötige Ruhe am schönen Iseltal Radweg. Übrigens: In Ainet wurde 1825 der Bildhauer Jakob Gliber (1825-1917) geboren, dessen Werke heute noch in der Aineter Pfarrkirche (Kreuzwegreliefs), in der Stiftskirche des Stiftes Admont (Kreuzaltar) und in der Wiener Votivkirche zu bewundern sind.

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