Ausflugsziele gibt es viele rund um Vils, darunter das Stadtmuseum im Amtshaus und Schloss Neuschwanstein jenseits der Grenze
Bildergalerie: Vils
Meereshöhe: 826 m ü.d.M.
Vils ist eines der kleinsten Städtchen Österreichs. Es liegt an der Grenze zu Bayern und wird von der Vils durchflossen, die dann in den Lech mündet. Schon 1327 verlieh König Ludwig IV. das Stadtrecht, bis ins 20. Jahrhundert war dann die Landwirtschaft der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Heute werden in den nahe gelegenen Kalksteinbrüchen Kalkstein und Mergel abgebaut. Im Stadtzentrum erwarten dich wunderschöne Häuser mit Giebeldächern und Fassadenmalereien.
Die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau liegen jenseits der österreichisch-deutschen Grenze, das nahe Füssen ist in einer 3,5-stündigen Rundwanderung erreichbar. Sie führt am sagenumwobenen Alatsee vorbei, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg die Goldschätze der Deutschen Reichsbank versenkt worden sein sollen, die bis dahin in Neuschwanstein lagerten. Oberhalb von Vils selbst thront die Ruine Vilsegg am Rande des Salober-Berges, auf dem heute die Staatsgrenze verläuft. Gleich darunter steht die Burgkirche zur Hl. Anna aus dem 13. Jahrhundert.
Zum Aktivangebot gehören auch Reiten und der Klettergarten an der Vilser Platte: Es handelt sich um eine Möglichkeit für steile Plattenkletterei auf Dellen, Schuppen und Kanten mit 16 Routen. Im Winter dann bietet die Umgebung herrliche Winterwanderwege und Loipen von Füssen bis nach Reutte, die dich durch die unberührte weiße Landschaft führen. Wenn du es gemütlicher haben möchtest, dann lass dich doch zu einer Pferdekutschenfahrt einladen!
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