Die Kuhglocke im Gemeindewappen weist auf die Bedeutung der Landwirtschaft in Namlos hin
Bildergalerie: Namlos
Meereshöhe: 1.264 m ü.d.M.
Die Gemeinde mit dem kuriosen Namen liegt im Namloser Tal, einem Seitental des Lechtales. 1286 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, der Name selbst stammt wahrscheinlich vom früheren Besiedler "Amel", aus dem im Laufe der Zeit "Namles" und dann "Namlos" wurde. Am 8. Oktober 1930 erschütterte ein starkes Erdbeben, bekannt als "Namloser Beben", das Gebiet.
Früher zogen die Bewohner im Winter in die Fremde, heute ist das Bergdorf ein Geheimtipp für Erholungs- und Ruhesuchende. Es ist auf einer gut ausgebauten Straße von Stanzach aus, wo das Lechtal in das Namloser Tal mündet, oder von Berwang aus erreichbar. Durch das Namloser Tal ziehen sich zahlreiche Wanderwege und Mountainbike-Routen, für etwas Abwechslung sorgen im Lechtal drei Reitställe, die Flugsporteinrichtungen sowie Rafting und Canyoning.
Etwas Besonderes: Im Namloser Tal kannst du im Herbst die Hirschbrunft miterleben. Wenn dann der erste Schnee liegenbleibt, wird es zum Paradies für Schneeschuhwanderer. Im benachbarten Lechtal erwarten dich mehrere Skigebiete, angeschlossen an die Skiregion Tiroler Zugspitz Arena.
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