Von Häselgehr aus kannst du den Naturpark Tiroler Lech beim Paragleiten oder während einer Skitour auf einmalige Weise erleben
Bildergalerie: Häselgehr
Meereshöhe: 1.003 m ü.d.M.
Auf knapp 1.000 m Höhe liegt Häselgehr, geschützt durch eine der größten Lawinenverbauungen Mitteleuropas, da es am Häselgehrer Heuberg häufiger zu Lawinenabgängen kam. Der frühere Name "Hesligeren" bedeutet soviel wie "haselbewachsener Gehren", eine keilförmige Flurform. Heute setzt sich die idyllische Gemeinde im oberen Lechtal aus 11 Weilern zusammen.
Einer dieser Weiler nennt sich Alach, und dort findest du das Fun Rafting & Canyoning Center, das Ausflüge bei Wildwasserstufe II auf dem Lech anbietet. Der Wildfluss mit seinem breiten Flussbett mit mächtigen Schotterbänken befindet sich im Naturpark Tiroler Lech. Zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten leben und wachsen an seinem Ufer. Auch Canyoning in den naturbelassenen Schluchten des Lechtales und Canadiertouren in den wendigen 2-3 Mann-Booten sind möglich.
Gemächlicher geht es mit festem Boden unter den Füßen zu, die Ausflugsziele sind aber nicht weniger attraktiv: Zu den bewirtschafteten Almen rund um Häselgehr gehört die Grießbachalm in einem Seitental, während der 2.111 m hohe Lachenkopf ein beliebter Aussichtsberg ist. Von der Bergstation der Doppelsesselbahn Jöchelspitze führt der Weg in einer Stunde unterhalb der Jöchelspitze zum Gipfel. Von Häselgehr aus dauert die Tour ca. 3,5 Stunden und bringt dich von der Häselgehrer Lechbrücke über Marienruh zum Hanselstadl, einer unbewohnten Hirtenhütte.
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