Im oberen Lechtal befindet sich das Dorf Bach und die Madauer Schlucht, durchwanderbar auf dem Madauer Höhenweg
Bildergalerie: Bach
Meereshöhe: 1.070 m ü.d.M.
Bach im Lechtal wurde bereits im Jahr 1427 erwähnt. Früher mussten zahlreiche Einwohner aufgrund der kargen Erträge als Saisonsarbeiter ins Ausland ziehen, woran heute noch die schönen mit Fresken verzierten Häuser erinnern. Bekannte Söhne des Dorfes sind der spätere Freiburger Bildhauer Josef Alois Knittel, geboren 1814, sowie Anselm Klotz, der als Erster die 2.884 m hohe Freispitze und 1875 dann die Parseierspitze von der Lechtaler Seite aus bezwang.
Bach, das kleine Urlaubsdorf am Alperschonbach, ist ein idealer Ausgangspunkt für Bergtouren in die Lechtaler Alpen. Beliebt sind die Wanderungen in das nicht bewohnte Madauntal und das Sulztal. Die Lechtaler Bergbahnen bringen dich zudem auf die 2.226 m hohe Jöchelspitze, dorthin, wo Wege wie der Botanische Lehrpfad beginnen. Er liegt im Naturpark Tiroler Lech, und führt von der Bergstation über den Lachenkopf zur Bernhardseck-Hütte. Durch die großen Landewiesen und die guten thermischen Bedingungen ist die Jöchelspitze auch ein Insidertipp für Paragleiter.
Dorffeste und Konzerte der Musikkapellen verbreiten im Sommer eine heitere Atmosphäre. Zwei Kirchen und zwei Kapellen sorgen zudem dafür, dass auch Kulturfreunde auf ihre Kosten kommen. Wenn dann noch die Sonne auf das Dorf scheint, ergibt sich das Bild eines Tiroler Bergdorfes wie aus dem Bilderbuch! Im Winter hingegen öffnet das kleine Skigebiet Jöchelspitze oberhalb von Bach seine Tore. Der Blick vom Gipfel auf die Lechtaler und Allgäuer Alpen ist atemberaubend.
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