Der Rifflsee, oder Riffelsee, ist der größte See in den Ötztaler Alpen und ein beliebtes Ausflugsziel in den Sommermonaten
Bildergalerie: Rifflsee
Der Rifflsee, ein Moränenstausee, liegt oberhalb des Pitztales in der Nähe des Naturparks Kaunergrats. Er scheint von der herrlichen Bergwelt der Ötztaler Alpen und den schroffen Gipfeln des Kaunergrats wie dem Seekogel (3.358 m ü.d.M.) und dem Rostizkogel umarmt zu werden.
Schon um 1500 wurde der Rifflsee im Fischereibuch Kaiser Maximilian I. als "Wildseele hinden im Putzental" erwähnt. Peter Anich, ein berühmter Tiroler Kartograph des 18. Jahrhunderts, gab ihm schließlich den Namen "Riffl". Vom Topographen Jakob Staffler wurde er im 19. Jahrhundert auch "Taschachsee" genannt. Das grünliche Wasser stammt von den Gletschern, die den See speisen.
Von Mandarfen aus startet die Rifflsee-Bahn, die dich zur Bergstation bringt, von dort aus sind es dann noch 5 Minuten bis zum See. Wenn es eine Wanderung sein soll, kannst du von Mandarfen aus durch das Hirschtal gehen und in 2 Stunden den Rifflsee erreichen. Vom See selbst startet der Fuldaer Höhenweg und der gesicherte Gletschersteig, der allerdings nur routinierten Bergsteigern zu empfehlen ist. Im Winter ist das Gebiet Teil des Skigebietes Pitztaler Gletscher - Rifflsee.
Meereshöhe: 2.232 m ü.d.M.
Fläche: 27 ha
Länge: 1 km
Breite: 400 m
Max. Tiefe: 24 m
Badebetrieb: nein
Wassersport: Floß fahren
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