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Obernberger See

Das Wasser im Obernberger See, einem Bergsee bei Obernberg am Brenner, ist jährlichen Schwankungen von bis zu 7 m unterworfen

Der Obernberger See in den Stubaier Alpen besteht aus zwei getrennten Teilen, die nur im Frühling verbunden sind. Sie entstanden durch einen Felssturz, und wenn im Frühling der Schnee schmilzt, steigt der Wasserspiegel dermaßen an, dass der See wieder vereint ist. Auf den Überresten des Bergsturzes wurde die Kapelle Maria am See gebaut, erreichbar über eine Brücke.

Der See besitzt die Gewässergüteklasse I bis zu einer Wassertiefe von 13 m, dort fängt das Wasser an schlammig zu werden. Um den Fischreichtum und die Wasserqualität zu erhalten, ist Schwimmen schon lange nicht mehr erlaubt, der See steht unter Naturschutz. Hier leben Bachforellen, Seeforellen, Seesaiblinge, Regenbogenforellen, Erlitze - es herrscht Fischereiverbot.

Heute ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Gewandert werden kann auch auf den zahlreichen Wegen rund um den Obernberger See. So erreichst du zum Beispiel den Obernberger See auch auf der 4. Etappe des Tiroler Höhenweges. Der See selbst lässt sich am Besten durch eine Fahrt mit einem Ruderboot erkunden. Im Winter startet hier hingegen die 2 km lange Rodelbahn Obernberger See.


Meereshöhe: 1.590 m ü.d.M.
Fläche: 20 ha
Länge: 740 m
Breite: 250 m
Max. Wassertiefe: 15 m

Badebetrieb: nein
Wassersport: Ruderboot fahren


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