Im Mölssee, einem Gebirgssee in der Region Hall-Wattens, leben zahlreiche Karpfen- und Forellenarten
Bildergalerie: Mölssee
Der Mölssee ist zusammen mit dem Lichtsee einer der größten Seen auf dieser Meereshöhe und liegt im Mölstal, einem Seitental des Wattentales im Wattentaler Lizum, dem östlichen Talschluss. Es ist ein Gebirgssee mit Trinkwasserqualität und wird vom gleichnamigen Mölsbach entwässert.
Den See erreichst du nur zu Fuß, er ist aber nicht immer zugänglich, da er in einem militärischen Sperrgebiet liegt. Die Anfahrt erfolgt über die Wattentalstraße, danach geht man über die Mölsalm zu Fuß auf einer recht steilen Strecke in Richtung Mölser Scharte. Am Mölssee angekommen, entschädigt dich die traumhafte Umgebung für jegliche Anstrengung. Ein wahrer Kraftort!
Ein Sprung ins kühle Nass ist allerdings nicht möglich, denn auch an den heißesten Tagen steigt die Wassertemperatur selten auf mehr als 16° C an. Erwähnt wurde das Gewässer übrigens schon im 16. Jahrhundert mit dem alten Namen "Wattensee" im Fischereibuch von Kaiser Maximilian I.
Meereshöhe: 2.240 m ü.d.M.
Fläche: 3,5 ha
Länge: 200 m
Breite: 55 m
Badebtrieb: nein
Wassersport: nein
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