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Naturpark Ötztal

Majestätische Gletscher, weite Lärchenwälder und idyllische Seen und Moore kennzeichnen den Naturpark Ötztal

Der Naturpark Ötztal umfasst alle Schutzgebiete im und um das Ötztal: den Obergurgler Zirbenwald, das Ruhegebiet Ötztaler Alpen, das Ruhegebiet Stubaier Alpen, den Biosphärenpark Gurgler Kamm, das Reservat Windachtal und die Achstürze Piburger See. Das meiste davon ist hochalpines Gebiet: Rund ein Drittel wird durch Gletscher und hohe Berge beansprucht. Im Schutzgebiet befinden sich das südliche Ötztal, das Venter- und das Gurgltal sowie die bekannten Orte Sölden, Vent und Obergurgl, Österreichs höchst gelegenstes Bergdorf.

Die höchste Erhebung im Naturpark Ötztal ist mit 3.768 m die Wildspitze, der tiefste Punkt der Weiler Ambach nördlich von Sölden auf 1.270 m Meereshöhe. Hier gibt es unzählige Wanderwege und viele sehenswerte Winkel, wie den Obergurgler Zirbenwald, den Vernagtferner und den Piburger See. Heimische Tiere und Pflanzen sind z.B. Bergmolch, Uhu und Murmeltier sowie Weißtanne, Rotbuche und Arve. Im Naturpark Ötztal wurde auch die Gletschermumie "Ötzi" gefunden, die von der Ankunft des Menschen im Hochgebirge vor Tausenden von Jahren zeugt.


Gegründet: 2006
Fläche: 380 km²

Besonderheiten: höchstgelegenes Moor der Ostalpen am Rofenberg (2.760 m ü.d.M.), höchster Wasserfall Tirols (Stuibenfall), höchster Bienenstand in Tirol, höchste Dauersiedlung


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