Die Ötztaler Alpen überwinden Grenzen: Sie erstrecken sich vom österreichischen Bundesland Tirol bis in das benachbarte Südtirol in Italien und teilen sich in verschiedene Untergruppen auf. Darunter sind der Kaunergrat mit dem gleichnamigen Naturpark in Nordtirol, die Nauderer Berge und die Texelgruppe in Südtirol. In den Ötztaler Alpen gibt es zahlreiche weitere Schutzgebiete, wie die Fließer Sonnenhänge, das Ruhegebiet Ötztaler Alpen und den Naturpark Ötztal.

Der Hauptkamm der Ötztaler Alpen überlappt sich mit dem Alpenhauptkamm. Im Norden grenzen sie an die Lechtaler Alpen, im Nordwesten an die Mieminger Kette, im Osten an die Stubaier Alpen, im Südosten an die Sarntaler Alpen, im Süden an die Ortlergruppe und schließlich im Westen an die Sesvennagruppe. Die Gebirgsgruppe besteht vorwiegend aus kristallinem Schiefer.

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Gipfel: Mit 3.768 m Seehöhe ist die Wildspitze der höchste Gipfel der Ötztaler Alpen und von ganz Nordtirol. Weitere Bergriesen sind die Weißkugel (3.738 m ü.d.M.), der Similaun (3.599 m ü.d.M.), berühmt als Ötzis Fundort, der Vordere Brochkogel und die 3.556 m hohe Ötztaler Urkund. Zu den Gletschern gehören der Gepatschferner, der Gurgler Ferner und der Hintereisferner.

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Wege: Gewandert werden kann entlang des grenzüberschreitenden Wanderweges Via Alpina, der in 9 Etappen auch durch die Ötztaler Alpen führt. Zudem bieten die verschiedenen Schutzgebiete herrliche Ausflüge, von leichten Wanderungen bis zu bedeutenden Bergtouren. Die Hochtour auf die Wildspitze, eine Herausforderung an die Kondition, ist in 9 bis 11 Stunden Gehzeit machbar.

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