Die Lechtaler Alpen, in denen sich das Skigebiet Ski Arlberg befindet, sind durch einen ausgeprägten Hauptkamm gekennzeichnet
Bildergalerie: Lechtaler Alpen
Die Lechtaler Alpen, die sich auf die Bundesländer Tirol und Vorarlberg erstrecken, sind die ausgedehnteste Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen. Eines ihrer Merkmale ist ihr vielfältiger Gesteinsaufbau und ihr abwechslungsreiches Erscheinungsbild. In den Lechtaler Alpen befindet sich der einzige Dreitausender der Nördlichen Kalkalpen, die Parseierspitze (3.040 m ü.d.M.).
Sie grenzen im Norden an die Allgäuer Alpen, im Nordosten an die Ammergauer Alpen, im Osten an die Mieminger Kette und das Wettersteingebirge, im Süden an die Ötztaler Alpen und die Samnaungruppe, im Südwesten an die Verwallgruppe und im Westen an das Lechquellengebirge.
Gipfel: Die 10 höchsten Gipfel umfassen unter anderem die Parseierspitze mit 3.040 m Seehöhe und ihrem auffälligen grünlich-rötlichen Gesteinsband unterhalb des Gipfels, den Dawinkopf (2.970 m ü.d.M.), die Bocksgartenspitze (2.939 m ü.d.M.) und die 2.888 m hohe Vorderseespitze.
Wege: Die Lechtaler Alpen sind ein beliebtes Wandergebiet. Der Europäische Fernwanderweg E5 durchquert sie ebenso wie der Kalkalpenweg. Zudem verlaufen der Rote Weg und der Gelbe Weg der Via Alpina jeweils in zwei Etappen durch die Lechtaler Alpen. Verschiedene Klettersteige wie der Arlberger und der Imster Klettersteig runden das Angebot in den warmen Monaten ab. Im Winter ist Ski Arlberg bei St. Anton am Arlberg das größte Skigebiet in den Lechtaler Alpen.
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