Der höchste Gipfel der Hohen Tauern ist der Großglockner, der “König der Ostalpen”, mit seinen imposanten 3.798 Metern
Bildergalerie: Hohe Tauern
Die Hohen Tauern mit ihrem Nationalpark Hohe Tauern erstrecken sich über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und Osttirol und sind eine zertralalpine Hochgebirgsregion der Ostalpen. Teil davon sind Untergruppen wie die Villgratener Berge und die Venedigergruppe. Die Hohen Tauern bestehen vorwiegend aus Kristallin-Gestein und Schiefer, der Aufbau ist aber ungewöhnlich komplex. Der rund 120 km lange Gebirgskamm stellt geografisch die Mitte der Ostalpen dar.
Zwischen 2.700 und 2.900 m Höhe verläuft in den Hohen Tauern die Eisgrenze. Nördlich werden die Hohen Tauern vom Tal der Salzach begrenzt, im Süden durch das Drautal. Die westliche Grenze stellen die Krimmler Ache und das Südtiroler Ahrntal dar, im Osten begrenzen sie das Großarltal und der Katschberg Pass. Wichtige Verkehrsverbindungen durch diese Berge sind der Felbertauerntunnel, die Großglockner-Hochalpenstraße und der Tauern- und Katschbergtunnel.
Gipfel: Höchster und bekanntester Gipfel ist der Großglockner, der höchste Berg Österreichs. Daneben zählen der Großvenediger (3.666 m ü.d.M.), der Große Muntanitz (3.236 m ü.d.M.), der Hocharn (3.254 m ü.d.M.) und die 3.360 m hohe Hochalmspitze zu den wichtigen Tauern-Gipfeln.
Wege: Mit einer Fläche von 1.836 km² bietet dir der Nationalpark Hohe Tauern in Tirol als größter Nationalpark der Alpen zahllose Wandermöglichkeiten. Erkundenswert sind auch die gewaltigen Klammen, wie die Gasteinerklamm, die Liechtensteinklamm und die Kitzlochklamm inmitten des Salzburger Landes, die für Besucher mit sicheren Stegen ausgebaut sind.
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