Das lebende Mühlendorf im Gschnitztal ist ein besonderes Freilichtmuseum - ein Erlebnis für die ganze Familie
Bildergalerie: Mühlendorf Gschnitz
Eine Reise in das 19. und 20. Jahrhundert erwartet dich im Gschnitztal, einem Seitental des Wipptales. Vom großen Parkplatz hinter dem Gasthof Feuerstein ausgehend, kommst du in wenigen Minuten zum Mühlendorf Gschnitz: Es lässt im Schatten des Sandeswasserfalls die Zeit der Urgroßväter wiederauferstehen und zeigt unter anderem alte Getreidemühlen, Schmieden, Handwerkstätten, Almhütten, Tiermühlen, Waschmaschinen und Brotbacköfen.
Das alles wurde nach historischen Vorlagen und mit althergebrachten Handwerkstechniken realisiert, unter Verwendung von originalem Altholz. Ein kleines Museum zeigt alles Wissenswerte drumherum, in der Almhütte gibt es bäuerliche Köstlichkeiten, und auf die kleinen Besucher wartet ein Erlebnisspielplatz mit Wasserspielen. Bei besonderen Anlässen wird auch vorgeführt, wie man Schafe schert, wie ein Spinnrad funktioniert oder wie Bauernbrot gebacken wird.
Kombinieren kannst du einen Ausflug in das Mühlendorf mit einer Wanderung zur Laponesalm. Diese liegt auf 1.472 m Seehöhe und ist vom Parkplatz aus in ca. einer Stunde erreichbar. Ebenfalls aufregend ist der Weg zum Sandeswasserfall mit seiner 40 m langen Schluchtbrücke. Die Kraft des Wassers ist unglaublich... und für die Mühlen, die damit betrieben wurden, unerlässlich.
Kontaktinfos
- Sandesbach - 6150 - Gschnitz
- +43 664 2364 917
- info@muehlendorf-gschnitz.at
Mehr Infos
Das Mühlendorf Gschnitz ist jedes Jahr von Mai bis Anfang Oktober geöffnet, im Winter geschlossen. Saisonsstart 2025 Mitte Mai.
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