Vom Engadin bis nach Innsbruck: Dem grünen Inn entlang verläuft der Radweg durch eine abwechslungsreiche Landschaft
Bildergalerie: Innradweg Tiroler Oberland
Der Innradweg ist die Fortsetzung des Engadin-Radweges (Nr. 6, Graubünden-Route). Der Abschnitt an der Grenze bis Finstermünz muss auf der Engadiner Bundesstraße zurückgelegt werden: Doch schon 1 km nach dem Grenzübergang beginnt der Radweg im Tiroler Oberinntal. Vor Pfunds wechselt er auf die südliche Talseite. Auf Schotterwegen und Nebenstraßen geht es nach Tösens, Ried und Prutz. Hier endet die breite Talebene und der Inn fließt durch eine teils enge Schlucht nach Landeck. Der Radweg wechselt mehrmals das Ufer und verläuft auf der Radspur am Rand der Bundesstraße B180 und schließlich über einen Waldweg in die Bezirkshauptstadt am Zusammenfluss von Inn und Sanna bis zur Abzweigung ins Gurgltal.
Die gesamte bis hier beschriebene Strecke ist identisch mit dem Inntaler Abschnitt der Via Claudia Augusta. Kurz vor dem Bahnhof Imst-Pitztal zweigt die Via Claudia Augusta allerdings vom Inntal ab in Richtung Fernpass. Der Innradweg hingegen verläuft am Flussufer weiter nach Roppen, wo das Tal breiter wird. Eine schöne Landschaft bietet auch der nächste Abschnitt bis Schlierenzau, wo das Ötztal abzweigt und die Ötztaler Ache in den Inn fließt. Die Flüsse schlängeln sich durch eine Wald-Auenlandschaft, die nur von der Verkehrsinfrastruktur und den Anlagen der Area 47 unterbrochen wird. Zwischen Inn und Autobahn geht es weiter, vorbei an den Orten Silz, Mötz, Stams mit seinem Zisterzienserkloster bis nach Telfs. Durch das nun breite Tal führt der Radweg nun fast durchgehend in Flussnähe nach Zirl, Völs und schließlich ins Zentrum von Innsbruck.
- Bahn & Bike: S-Bahn mit begrenzter Radmitnahme im Abschnitt Landeck - Innsbruck
Anbindung an weitere Radrouten im Tiroler Radwegenetz:
- an der Schweizer Grenze: Radroute Nr. 6 durch das Engadin
- an der Schweizer Grenze: Radweg Via Claudia Augusta in Richtung Reschenpass
- bei Imst: Fortsetzung Radweg Via Claudia Augusta und Radweg R5 in Richtung Fernpass
- bei Imst: Radroute ins Pitztal
- bei Schlierenzau: Ötztal Radweg in Richtung Timmelsjoch
- bei Telfs: Mieminger Radweg R4 nach Nassereith
- in Innsbruck: Städtisches Radwegnetz sowie Fortsetzung Innradweg Tiroler Unterland R2
Je nach Kondition empfehlen wir Radwanderern, für diese Strecke einen oder zwei Tage einzuplanen - nur bei zwei Tagen reicht die Zeit auch wirklich zum Entdecken der Umgebung.
Achtung: Die beschriebenen Routen sind nur teilweise Radwege im engen Sinn. Sie verlaufen häufig auf Nebenstraßen, auf denen auch Auto- bzw. Traktorverkehr erlaubt ist. Fahr vorsichtig!
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- Ausgangspunkt:
- Finstermünz (1.050 m ü.d.M.)
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- Dauer:
- 08:00 h
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- Strecke:
- 114,1 km
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- Höhenlage:
- von 572 bis 996 m ü.d.M.
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- Höhenunterschied:
- +147 m | -594 m
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- Wegweiser:
- Innradweg Tiroler Oberland, R1
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- Ziel:
- Innsbruck (575 m ü.d.M.)
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- Untergrund/Wegeart:
- weitgehend asphaltierter Radweg, etwa 20 km Schotterwege
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- Empfohlene Jahreszeit:
- Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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- GPX-Strecke herunterladen:
- Innradweg Tiroler Oberland
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