200 Millionen Radieschen und 20 Millionen Salatköpfe - das ist Teil der Nordtiroler Gemüseernte, die jedes Jahr auf dem Tisch landet
Innsbruck und das Nordtiroler Inntal präsentieren sich in all ihrer Schönheit und Einzigartigkeit auch als großer Gemüsegarten: Durch das begünstigte Klima beginnt die Saison hier schon im Februar und endet im November. In den Monaten dazwischen gedeihen vorwiegend im Freiland mehr als 60 Gemüsesorten. Dazu gehören Radieschen, die beim eigenen Radieschenfest in Hall in Tirol jedes Jahr groß gefeiert werden, Salat in allen Variationen, Artischocken, Stangensellerie, Knollenfenchel, Radicchio, Zwiebeln und Rucola sowie alte Gemüsearten wie Mangold, Pastinaken und Schwarzwurzeln (Winterspargel). Besonders ins Gewicht fallen über fünf Tonnen Karotten.
Die Produkte dieser "Genussregion Nordtiroler Gemüse" kannst du auf den Bauernmärkten oder in Strukturen wie den Verkaufsständen des Thaurer Bauernladens und den einzelnen Biohöfen erwerben und dann genießen. Unterstützt wird dies von der Landwirtschaftskammer Tirol. Übrigens: Aufgrund des vorherrschenden Föhns, eines warmen, trockenen Windes von den Alpenhängen, wird das Gemüse hier bis zu sechs Wochen früher geerntet als in anderen Regionen.
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