Eine tosende Wasserschlucht, eine Klosterkirche am Fels und eine zauberhafte Waldkapelle - unsere Rundwanderung im Gebiet von Stans im Inntal hält einige Überraschungen bereit
Bildergalerie: Wanderung durch die Wolfsklamm
Unsere Wanderung beginnt am Parkplatz Wolfsklamm (gebührenpflichtig) im Oberdorf von Stans. Am Ufer des Stanserbachs geht es ins Tal. Hier befindet sich eine Mautstelle. Das Betreten der Schlucht kostet wenige Euro, die zur Instandhaltung benötigt werden. Unsere Route verlässt den Fahrweg und es geht über einen Steig zu den Holzbrücken und Treppen durch die enge Schlucht der Wolfsklamm. Der Klammweg ist etwa 1 km lang und führt durch eine eindrucksvolle, wilde Naturlandschaft. Aus der Klamm heraus wird der Weg breiter und wir folgen dem Wegweiser nach St. Georgenberg. Über die Hohe Brücke erreichen wir den Felsen, auf dem sich das Ensemble aus Lindenkirche, Freialtar und der barocken Klosterkirche von St. Georgenberg befindet.
Ursprünglich eine Einsiedelei, wurde St. Georgenberg, das zum Stift Fiecht gehört, zu einem bekannten Wallfahrtskloster. Bereits 950 n. Chr. urkundlich erwähnt, gilt es als ältestes Kloster Tirols. Am Rückweg schlagen wir, gleich nach der Hohen Brücke, den Weg nach Maria Tax ein. Es geht zuerst eben über einen schönen Weg, später über einen Waldsteig etwas steil bergab. Die kleine Kapelle der Einsiedelei Maria Tax wurde im 17. Jahrhundert erbaut und in jüngster Zeit restauriert. Von hier aus geht es noch ein Stück weiter hinunter nach Stans, wo wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückkehren.
Autor: AT
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- Ausgangspunkt:
- Stans, Parkplatz Wolfsklamm
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- Dauer:
- 02:10 h
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- Strecke:
- 5,6 km
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- Höhenlage:
- von 569 bis 897 m ü.d.M.
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- Höhenunterschied:
- +423 m | -423 m
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- Wegverlauf:
- Wolfsklamm - Georgenberg - Maria Tax - Stans
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- Empfohlene Jahreszeit:
- Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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- GPX-Strecke herunterladen:
- Wanderung durch die Wolfsklamm
Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.
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