Die Zugspitze, der höchste Gipfel Deutschlands, ist der wohl bekannteste Berg des Wettersteingebirges
Bildergalerie: Wettersteingebirge
Das Wettersteingebirge ist ein kompakter Gebirgszug zwischen Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld in Tirol und Ehrwald und erstreckt sich von Bayern bis nach Tirol. Begrenzt wird das Wetterstein im Westen und Norden durch die Ammergauer Alpen, durch die Bayrischen Voralpen im Nordosten, das Karwendelgebirge im Osten und die Mieminger Kette im Süden.
Das Wettersteingebirge entstand wie auch die benachbarten Gebirge vor Jahrmillionen aus Ablagerungen im Tethysmeer. Schichten aus Muschelschalen sowie Korallen wurden zum Gestein und haben sich im Laufe der Zeit aufgefaltet. Heute ist es ein Eldorado für Bergsteiger und Kletterer, die auf herrlichen Routen teilweise große Höhenunterschiede bewältigen müssen.
Gipfel: Der bekannteste Gipfel und zugleich höchste Berg Deutschlands ist die Zugspitze mit ihren 2.962 m Seehöhe. Zu den 10 höchsten Gipfeln zählen unter anderem auch der Schneefernerkopf (2.875 m ü.d.M.), das Zugspitzeck (2.820 m ü.d.M.) und der Hochwanner (2.746 m ü.d.M.).
Wege: Der Rote Weg der Via Alpina verläuft in drei Etappen durch das Wettersteingebirge. Zudem erwarten dich Klettersteige verschiedener Schwierigkeitsgrade, wie der Klettersteig Zugspitze, der Schneefernerkopf Klettersteig und die Alpspitz Ferrata. Beliebte Startpunkte für Wanderungen im Wettersteingebirge sind die Orte Garmisch-Partenkirchen in Bayern sowie Ehrwald in Tirol.
Änderung/Korrektur vorschlagen
